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Vereinswissen

Checkliste Storytelling

kurz & prägnant

Das gehört zu einer guten Geschichte

Von Andrea Bleicher und Sabina Sturzenegger, Panda & Pinguin Agentur für Storytelling

Sich überlegen, welche Geschichte man erzählen will.
Was wissen Sie schon darüber, was müssen Sie noch herausfinden, mit wem müssen Sie sprechen, wer ist der Protagonist oder die Protagonistin?

Sich fragen, was an der Story besonders ist.

Was ist aussergewöhnlich, interessant, amüsant?

Wissen, wer die Leserinnen oder Zuhörer sind.

Sind es Vereinsmitglieder? Wollen Sie neue Mitglieder gewinnen? Alte, Junge, Männer, Frauen? Was wissen die Leserinnen oder Zuhörer schon über das Thema?

Sich überlegen, auf welchem Kanal die Story erscheinen soll.

Im Print? Auf der Website? Im Newsletter oder Mailversand? Auf Facebook, Instagram oder Twitter?

Sich für eine Erzählform entscheiden.

Mündliches Erzählen eignet sich für eine Geschichte an der Mitgliederversammlung oder bei einem Apéro am besten. Ginge es auch mit einem Bild als Aufhänger? Ist ein Lauftext das richtige, wenn die Story auf der Webseite erscheinen soll? Wie wär’s mit einer Liste, einem kurzen Video, einer Bildergeschichte?

Nachdenken, was es an optischem Material gibt – oder braucht.

Eine Regel, die fast immer gilt: Ohne Bild keine Geschichte. Gibt es Fotos, Videos? Kann man schon bestehendes Material wieder benutzen oder neu aufbereiten?

Informationen ordnen.

Welche sollen in der Geschichte vorkommen? Antwort: Nur die Informationen, welche die Geschichte vorantreiben.

In der Sprache klar bleiben.

Hauptsätze verwenden. Zu viele eingeschobene Teilsätze oder Nebensätze verwirren. Sätze aktiv formulieren.

Rechtschreibeprogramm oder Duden benutzen.

Oder beides.

Die Story einem kritischen Menschen zum Gegenlesen geben.

Wenn er oder sie die Story nicht versteht: Umschreiben.